Projekt 1: LED‑Blinker, der Klassiker zum Warmwerden
Bauteile und Verdrahtung
Du brauchst Arduino, Breadboard, eine LED, einen 220‑Ω‑Widerstand und Jumperkabel. Steck die LED korrekt ein, beachte Anode und Kathode, und verbinde sie sicher über den Widerstand mit einem digitalen Pin sowie Masse.
Mit pinMode setzt du den Pin auf OUTPUT, digitalWrite schaltet die LED, delay erzeugt Pausen. Beobachte, wie eine simple Schleife Rhythmus schafft und dich spielerisch in die Logik der Mikrocontroller einführt.
Übersetze deinen Vornamen in Morsecode und programmiere passend lange und kurze Blinkphasen. Teile ein kurzes Video deines Ergebnisses in den Kommentaren und erzähle, welche Stolpersteine du clever umgangen hast.
Wähle internen Pullup, um den Taster bequem gegen Masse zu schalten. So vermeidest du schwebende Eingänge und erhältst stabile, reproduzierbare Signale, die sich sauber in deinem Programm auswerten lassen.
Tasterprellen sauber lösen
Mechanische Taster prellen. Entprelle per Software mit einer kleinen Verzögerung oder einem Zeitfenster über millis. So reagiert deine LED zuverlässig und du bekommst ein professionelles Bediengefühl.
Teile deinen ersten Klick‑Moment
Wie hast du den Taster montiert und die Kabel geführt? Poste ein Foto deines Aufbaus, beschreibe deine Schaltung und frage die Community nach Feedback für saubere, robuste Verdrahtungen.
Projekt 4: Piezo‑Buzzer – Melodien aus zwei Bauteilen
Die Funktion tone erzeugt Frequenzen für Töne. Lege ein kleines Noten‑Mapping an, spiele Tonhöhen nacheinander und forme daraus eine Melodie, die deine LED‑Effekte rhythmisch begleitet.
Projekt 4: Piezo‑Buzzer – Melodien aus zwei Bauteilen
Speichere Tonhöhen und Dauern in Arrays. So kannst du Songs leicht ändern, erweitern und teilen. Perfekt, um das Prinzip wiederverwendbarer Daten und sauberer Schleifen zu üben.
Projekt 5: Temperatur und Luftfeuchte mit DHT11
01
Verbinde VCC, GND und Datenleitung mit einem passenden Pin. Lies Temperatur und Luftfeuchte, beachte Messintervalle und entdecke, wie Umgebungsbedingungen die Stabilität deiner Werte beeinflussen.
02
Vergleiche Messungen mit einem Haushalts‑Thermometer. Akzeptiere Toleranzen des DHT11, glätte Ausreißer mit gleitendem Mittelwert und logge Daten, um Trends statt Einzelwerten zu beurteilen.
03
Berichte, ob deine Raumtemperatur schwankt und welche Dämmung oder Lüftung sie beeinflusst. Poste Diagramme oder Fotos deiner Messreihe und frage nach Ideen für Verbesserungen.
Projekt 6: Automatisches Nachtlicht mit Fotowiderstand
Nutze analogRead, um Helligkeit als Zahl zu erhalten. Glätte Rauschen per gleitendem Mittelwert oder Medianfilter, damit dein Licht ruhig und angenehm statt nervös flackernd reagiert.
Mit der Servo‑Bibliothek sendest du normierte Signale, ohne Timings selbst zu programmieren. Verstehe, wie Pulsbreiten mit Positionen zusammenhängen, und kalibriere Endanschläge für sanfte Bewegungen.
Projekt 7: Servomotor – Zeiger, Winken und mehr
Lies einen analogen Wert vom Poti und mappe ihn auf 0 bis 180 Grad. Du spürst sofort, wie Eingaben Motorpositionen verändern, und trainierst das Denken in kontinuierlichen Werten.
Projekt 7: Servomotor – Zeiger, Winken und mehr
Vermeide ruckartige Sprünge mit kleinen Schrittweiten und sanften Rampen. Dämpfe Vibrationen mit Gummipuffern, halte Hebel kurz, und zeig uns dein Video mit einem gleichmäßig winkenden Servo.
Projekt 8: Ultraschall‑Abstandsmesser für präzise Messungen
Sende einen kurzen Trigger‑Impuls und miss die Echo‑Zeit. Berechne die Entfernung über die Schallgeschwindigkeit und berücksichtige Grenzen des Sensors bei sehr nahen oder sehr weiten Objekten.
Projekt 9: Werte sichtbar machen auf einem OLED‑Display
Verbinde SDA und SCL korrekt, aktiviere Pullups falls nötig und finde mit einem I2C‑Scanner die Displayadresse. Danach initialisierst du die Library und zeichnest erste Zeichen ohne Aufwand.
Projekt 9: Werte sichtbar machen auf einem OLED‑Display
Wähle gut lesbare Fonts, setze Kontrast klug ein und gruppiere Werte logisch. Icons helfen, Daten schneller zu erfassen. Teste im Dunkeln und bei Tageslicht für verlässliche Lesbarkeit.
Projekt 10: Mini‑Wetterstation als Abschlussprojekt
Erfasse Temperatur, Feuchte und Helligkeit, glätte Werte und zeige Minimal‑, Maximal‑ und Durchschnittswerte an. Damit wirkst du Ausreißern entgegen und erkennst Trends im Tagesverlauf deutlicher.